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1. September 2023Grundlagen von Optionen: Das musst Du wissen!
Mit Optionen ist viel möglich: von der Absicherung Deines Portfolios bis hin zu zusätzlichem Einkommen bieten sie viele Einsatzmöglichkeiten, die du mit keinem anderen Instrument erreichen kannst.
Doch Optionen sind auch kompliziert und haben schon den ein oder anderen Investor in den Ruin geführt. Deshalb beantworten wir heute folgende Fragen:
- Wie funktionieren Optionen?
- Beispiel: Call-Option kaufen
- Wofür kann ich Optionen nutzen?
- Was beeinflusst den Preis von Optionen?
- Was sind "die Griechen"?
- Was unterscheidet Optionen von Optionsscheinen?
- 3 Anwendungsfälle von Optionen
Einführung in die Optionen
Beginnen wir damit, das grundlegende Konzept einer Option zu definieren. Eine Option ist ein Finanzderivat, das seinem Besitzer das Recht, aber nicht die Pflicht gibt, eine bestimmte Menge eines Vermögenswertes, wie Aktien oder Rohstoffe, zu einem vorab festgelegten Preis innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu kaufen oder zu verkaufen. Dieser Preis wird als "Ausübungspreis" oder Strike-Preis bezeichnet und der Zeitraum, in dem die Option ausgeübt werden kann, wird als "Laufzeit" bezeichnet.
Es ist wichtig zu beachten, dass Optionen Risikomanagement-Tools sind, die Investoren und Händlern Flexibilität und Schutz bieten. Sie können sowohl dazu verwendet werden, um sich gegen mögliche negative Preisbewegungen zu versichern als auch um spekulative Wetten auf zukünftige Preisbewegungen zu platzieren oder um zusätzliche Einkommen aus bestehenden Aktienpositionen zu erzielen. Die Anwendungsfälle skizzieren wir am Ende des Artikels.
Verschiedene Arten von Optionen: Calls und Puts
Im Wesentlichen gibt es zwei Haupttypen von Optionen: Call-Optionen und Put-Optionen.
Eine Call-Option gibt dem Käufer das Recht, aber nicht die Pflicht, den zugrunde liegenden Vermögenswert zu einem bestimmten Ausübungspreis innerhalb der Laufzeit der Option zu kaufen. Call-Optionen werden in der Regel gekauft, wenn der Käufer erwartet, dass der Preis des zugrunde liegenden Vermögenswertes steigen wird.
Eine Put-Option auf der anderen Seite gibt dem Käufer das Recht, aber nicht die Pflicht, den zugrunde liegenden Vermögenswert zu einem bestimmten Ausübungspreis innerhalb der Laufzeit der Option zu verkaufen. Put-Optionen werden in der Regel gekauft, wenn der Käufer erwartet, dass der Preis des zugrunde liegenden Vermögenswertes fallen wird.
Es ist wichtig zu verstehen, dass sowohl Call- als auch Put-Optionen finanzielle Instrumente sind, die es Händlern ermöglichen, sich gegen Risiken abzusichern oder auf Preisschwankungen zu spekulieren, ohne den eigentlichen Vermögenswert besitzen zu müssen.
Beim Handel mit Aktien, Optionen und Futures werden die Begriffe Long und Short oft verwendet. In Bezug auf den Handel bedeutet eine Long-Position grundsätzlich, dass ein Anleger auf eine Steigerung des Preises spekuliert und "long" ist. Wenn ein Anleger eine Short-Position eingeht, dann setzt er damit auf fallende Kurse des jeweiligen Produktes und ist "short".
In der Welt von Optionen erhalten die Begriffe Long und Short eine zusätzliche Dimension: Wenn ein Anleger Long Call-Optionen in seinem Portfolio hat, bedeutet das, dass er diese Call-Optionen gekauft hat. Das gleiche gilt für Long Put-Optionen, obwohl mit seinen Put-Optionen auf ein Fallen des zugrunde liegenden Wertes spekuliert wird. Die Bezeichnungen "long" und "short" beziehen sich also darauf, ob man die Option gekauft oder verkauft hat, nicht auf welche Richtung des Marktes man letztlich setzt.
Beispiel: Einen Call kaufen und ausüben
Eine Aktie hat aktuell einen Preis von 100 EUR. Wir nehmen an, dass die Aktie in 1 Jahr bei 120 EUR stehen wird und möchten überdurchschnittlich von dieser Kurssteigerung profitieren. Daher kaufen wir eine Call-Option, anstatt lediglich die Aktie zu kaufen.
Wir suchen uns eine Call-Option mit dem Strike von 110 EUR aus, d.h. wir dürften die Aktie in 1 Jahr zu 110 EUR kaufen, obwohl sie in unserer Erwartung am Markt bereits 120 EUR wert sein dürfte. Wir kaufen eine Call-Option ("long call") und zahlen dem Verkäufer ("short call") eine Optionsprämie von 3 EUR. Wir kaufen 10 Stück für insgesamt 30 EUR. Wie der Preis einer Option zustande kommt, schauen wir uns gleich an.
- Szenario 1: In einem Jahr steht der Kurs der Aktie bei 120 EUR. Wir üben unser Recht der Call-Option aus und zahlen dem Verkäufer die ausgemachten 110 EUR je Aktie (bei 10 Aktien macht das 1'100 EUR). Am Markt verkaufen wir die Aktien nun zu 120 EUR und machen 10 EUR je Aktie Gewinn. Da wir insgesamt 10 Optionen hatten, machen wir insgesamt 10 x 10 EUR = 100 EUR Gewinn. Abzüglich der investierten 30 EUR bleiben 70 EUR Gewinn übrig.
- Szenario 2: In einem Jahr steht der Kurs der Aktie bei 105 EUR, also unterhalb unseres Strike Preises von 110 EUR. Da wir die Aktie über die Option teurer einkaufen würden als am Markt, lassen wir die Optionen verfallen. Wir haben 30 EUR umsonst ausgegeben.
Sinn und Zweck von Optionen
Im Finanzwesen spielen Optionen eine wichtige Rolle. Sie sind Finanzkontrakte, die dem Käufer das Recht, aber nicht die Verpflichtung geben, ein bestimmtes Wertpapier zu einem festgelegten Preis innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu kaufen oder zu verkaufen. Dieses grundlegende Konzept ermöglicht den Teilnehmern auf den Finanzmärkten, Risiken abzusichern, Spekulationsstrategien zu verfolgen und von Preisbewegungen an den Märkten zu profitieren.
Optionen können sowohl für Absicherungs- als auch für Spekulationszwecke genutzt werden. Beispielsweise können Anleger Optionen nutzen, um sich gegen potenzielle negative Preisbewegungen in ihren Portfolios abzusichern. Auf der anderen Seite können spekulativ orientierte Anleger Optionen nutzen, um auf Preisbewegungen zu spekulieren und potenziell hohe Gewinne zu erzielen.
Risiken und Vorteile der Verwendung von Optionen
Wie bei jedem Finanzinstrument sind auch mit der Verwendung von Optionen Risiken verbunden. Eines der Hauptrisiken besteht darin, dass der Käufer einer Option seinen gesamten investierten Betrag verlieren kann, wenn der Marktpreis des zugrunde liegenden Wertpapiers nicht wie erwartet ausfällt. Zudem sind Optionen komplexe Finanzinstrumente, deren Verständnis und Handhabung Fachwissen erfordert.
Trotz dieser Risiken bieten Optionen auch erhebliche Vorteile. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass sie es den Anlegern ermöglichen, ihr Risikoprofil zu steuern. Durch den Kauf von Optionen können Anleger das Risiko begrenzen, gleichzeitig aber das Potenzial für hohe Gewinne beibehalten. Zudem ermöglichen Optionen eine flexible Anlagestrategie, da sie in verschiedenen Marktbedingungen genutzt werden können und eine Vielzahl von Handelsstrategien ermöglichen.
Insgesamt bieten Optionen sowohl Chancen als auch Risiken und erfordern ein gründliches Verständnis und Fachwissen für einen erfolgreichen Handel. Sie sind ein wertvolles Werkzeug in der Finanzwelt, das es Anlegern ermöglicht, ihre Anlagestrategien zu verfeinern und ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Pricing von Optionen
Innerer Wert und Zeitwert
Mit dem Kauf einer Option erwirbst Du das Recht, einen zugrundeliegenden Wert (bspw. eine Aktie) zu einem bestimmten Preis zu ver-/kaufen. Dabei kann es sein, dass sich dieser Preis, bspw. im Fall einer Call-Option, unterhalb des derzeitigen Kurses befindet.
Wenn Du diese Option jetzt kaufst, wüsstest Du also, dass die Option einen realen Wert hat, denn sie gibt dir das Recht, die Aktie bereits günstiger zu kaufen, als sie aktuell kostet. Die Option hat dann einen positiven inneren Wert.
Eine Option hat aber auch immer eine Laufzeit, während der sich der Wert der Aktie noch verändern kann. Die Möglichkeit, dass sich der Preis während dieser Laufzeit noch zu Deinen Gunsten entwickelt, wird über den Zeitwert widergespiegelt.
Wenn Du eine Option kaufst, bezahlst Du eine Prämie für das Recht, welches Du Dir einkaufst. Die Prämie ist die Summe des Inneren Wertes und des Zeitwertes.
Preisgestaltung für Call- und Put-Optionen
Ein wesentlicher Aspekt im Umgang mit Optionen ist das Verständnis, wie sich deren Preise zusammensetzen. Der Preis einer Option, auch als Optionsprämie bezeichnet, ist der Betrag, den ein Anleger bereit ist zu zahlen, um das Recht zu erhalten, den Basiswert zu einem bestimmten Preis in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die diesen Preis beeinflussen.
Dazu gehören
- der Preis des zugrunde liegenden Vermögenswerts,
- der Ausübungspreis,
- die Restlaufzeit bis zum Verfallsdatum der Option,
- die Volatilität des zugrunde liegenden Vermögenswerts und
- der risikofreie Zinssatz.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Preis einer Option nicht hierdurch berechneten Wert entspricht, sondern von den Erwartungen des Marktes hinsichtlich der eben genannten Einflussfaktoren bestimmt wird.
Methoden zur Preisermittlung von Optionen
Für die Preisermittlung von Optionen existieren verschiedene Modelle und Ansätze. Eines der bekanntesten Modelle ist das Black-Scholes-Modell. Es handelt sich dabei um eine mathematische Formel, die den Wert einer Option auf der Basis von Faktoren wie denen weiter oben berechnet. Ein weiteres Modell ist das Binomialmodell, das den Preis der Option durch Modellierung mehrerer möglicher Wege, die der Preis des Basiswerts bis zum Ablaufdatum nehmen könnte, ermittelt.
Keines dieser Modelle liefert eine perfekte Vorhersage des Optionspreises, da sie auf bestimmten Annahmen basieren, die in der realen Welt oft nicht zutreffen. Daher solltest Du diese Modelle als Hilfsmittel zur Preisermittlung sehen und ihre Entscheidungen nicht ausschließlich darauf stützen. Entsprechende Rechner gibt es online vielerorts zu finden.
Die wichtigste Aussage dieses Abschnittes ist vor allem: die Berechnung ist kompliziert und gleichzeitig von vielen Annahmen bestimmt. Für Privatanleger ist es daher nicht immer einfach, die Preisentwicklung ihrer Optionen nachzuvollziehen. Dementsprechend empfehlen wir - wenn überhaupt - börsengehandelte Optionen zu verwenden, anstatt auf von Banken begebene Optionsscheine zu nutzen.
Die Griechen ("Greeks"): so verhalten sich die Preise
Optionspreise ändern sich sekündlich und auch, wenn der Schlusspreis einer Aktie am Tag unverändert wäre, könnten die Optionen für diese Aktie trotzdem im Wert gestiegen oder gesunken sein. Warum ist das so?
Die Griechen können eine Schätzung für dieses Phänomen liefern, denn sie geben Anlegern Einsicht in die Preisgestaltung von Optionen. Dies ist sowohl bei einer Kursveränderung des Basiswertes, dem Verstreichen von Zeit als auch bei einer Zu- oder Abnahme der impliziten Volatilität möglich - kurzum: wenn sich die genannten Einflussfaktoren verändern.
Zu den Griechen gehören:
- Delta - der Optionspreis ändert sich um x EUR, wenn sich der Basiswert (die Aktie) um 1 EUR ändert
- Gamma - das Delta ändert sich um x EUR, wenn sich der Basiswert (die Aktie) um 1 EUR ändert
- Vega - der Optionspreis ändert sich um x EUR, wenn sich die Volatilität des Basiswerts (der Aktie) um x Prozent ändert
- Theta - der Optionspreis ändert sich um x EUR, wenn sich die Restlaufzeit um 1 Tag verringert
Optionen vs. Optionsscheine
Wenn es um Finanzinstrumente geht, können die Begriffe Optionen und Optionsscheine manchmal Verwirrung stiften. Beide Instrumente ermöglichen es den Investoren, auf zukünftige Preisbewegungen zu spekulieren, aber sie haben unterschiedliche Merkmale, Vor- und Nachteile.
Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen Optionsscheinen und Optionen
Optionen werden an regulierten Terminbörsen (bspw. Eurex) gehandelt und sind standardisierte Terminkontrakte. Das bedeutet, dass festgelegt ist, für welche Basiswerte Optionen überhaupt verfügbar sind und welche Strikes, Laufzeiten, Bezugsverhältnisse usw. gehandelt werden.
Optionsscheine hingegen sind keine standardisierten Verträge, sondern Inhaberschuldverschreibungen von Banken. Die Gegenpartei des Optionsscheinkäufers ist also die Bank, welche ein Pleiterisiko besitzt. Optionsscheine können daher nicht verkauft (wie Optionen), sondern nur gekauft werden bzw. an die Bank zurückgegeben werden.
Darüber hinaus stellt die Börse bei Optionen sicher, dass jeder Käufer und Verkäufer seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann. Optionen können also gekauft und verkauft werden. So kann man durch den Verkauf von Optionen (auch "writing options" genannt) Optionsprämien kassieren und von dem Zeitwertverlust der Optionen profitieren.
Die Möglichkeiten bei Optionsscheinen hinsichtlich verschiedener Strategien sind begrenzt. Da man zudem immer der Käufer ist, hat man den Nachteil des ständigen Zeitwertverlustes.
Da es sich nicht um standardisierte Kontrakte handelt, sind außerdem extrem viele verschiedene Optionsscheine verfügbar, da jede Bank ihre eigenen Optionspapiere anbieten kann. Was vielleicht vorteilhaft klingt, ist eher als Nachteil zu sehen: Jeder Emittent bietet unterschiedliche Scheine mit verschiedenen Parametern an und stellt dementsprechend auch die Preise unterschiedlich, was bei den genannten Faktoren ein Problem darstellt. Als Kunde verliert man hier schnell den Überblick und kann die verschiedenen Optionsscheine nur schwer miteinander vergleichen und die Preisbildung schwer nachvollziehen.
Anwendungsfälle von Optionen
Optionen sind nicht nur theoretische Finanzinstrumente. Sie haben tatsächliche Anwendungen im realen Finanzmarkt, die sowohl von Privatanlegern als auch von großen institutionellen Investoren genutzt werden. In diesem Abschnitt werden wir uns drei konkrete Anwendungsfälle von Optionen anschauen und diskutieren, welche Strategien in diesen Situationen angewendet werden.
Anwendungsfall 1: Absicherung
Die erste und wohl bekannteste Anwendung von Optionen ist die Absicherung.
Angenommen, ein Investor besitzt eine große Menge an Aktien eines bestimmten Unternehmens und möchte sich gegen mögliche negative Preisbewegungen in der Zukunft absichern. In diesem Fall kann der Investor Put-Optionen auf die Aktien kaufen. Wenn der Aktienkurs fällt, erhöht sich der Wert der Put-Optionen, was den Verlust des Investors durch den fallenden Aktienkurs ausgleicht. Dies ist ein klassisches Beispiel für eine Absicherungsstrategie mit Optionen.
Anwendungsfall 2: Spekulation
Ein zweiter Anwendungsfall von Optionen ist die Spekulation. Trader nutzen Optionen oft, um auf Preisbewegungen eines zugrunde liegenden Vermögenswertes zu spekulieren.
Angenommen, ein Trader erwartet, dass der Preis einer Aktie steigen wird. Anstatt die Aktie direkt zu kaufen, könnte der Trader Call-Optionen auf die Aktie kaufen. Wenn der Aktienpreis wie erwartet steigt, kann der Trader einen Gewinn erzielen, indem er die Option ausübt und die Aktie zu einem niedrigeren Preis kauft, als sie derzeit gehandelt wird. Die Hebelwirkung von Optionen ermöglicht es Tradern, mit einer kleineren Investition einen größeren Gewinn zu erzielen.
Anwendungsfall 3: Erzeugung von Einkommen
Ein dritter Anwendungsfall von Optionen ist die Erzeugung von Einkommen. Investoren, die einen beständigen Einkommensstrom aus ihrem Portfolio generieren möchten, können dies tun, indem sie Optionen schreiben (also verkaufen). Dabei ist es zunächst unerheblich, ob sie Call-Optionen oder Put-Optionen verkaufen.
Beispielsweise könnte ein Investor, der eine große Menge an Aktien besitzt, regelmäßig Call-Optionen auf diese Aktien schreiben und die Prämie für den Verkauf der Optionen als Einkommen einnehmen. Diese Strategie wird oft als "covered call" bezeichnet und kann eine effektive Methode zur Erzeugung von Einkommen sein, insbesondere in Zeiten geringer Marktvolatilität.
ETF-Beispiele
Bislang gibt es am Markt für alle 3 Anwendungsfälle ETFs, wobei der Fokus bislang auf den ersten beiden Strategien liegt.
- ETFs für Absicherungsstrategien sind im Aktienbereich mit dem Zusatz "Short" oder "Inverse" versehen. Beispielhaft sei der Xtrackers S&P 500 Inverse Daily Swap ETF DBX1AC genannt. Bedenke, dass der Einsatz nur für kurzzeitige Zwecke geeignet ist, da auch Finanzierungskosten den ETF-Kurs belasten (siehe Einflussfaktoren).
- Für Spekulationszwecke sind Leveraged-ETFs geeignet. Diese beziehen sich meist auf steigende Kurse, wie bspw. der Lyxor Nasdaq 100 Daily (2x) Leveraged .
- Einkommensfokussierte ETFs sind noch sehr rar am Markt. Einzig der Global X NASDAQ 100 Covered Call ist hier mit einem annähernd akzeptablen Volumen zu nennen. Die vereinnahmten Optionsprämien steigern zunächst die Rendite, begrenzen jedoch die Höhe der Gewinne, da ab den Strike-Preisen die Aktien ja abgegeben werden müssen.
Fazit
Im Laufe dieses Blogbeitrags haben wir uns eingehend mit dem Thema Optionen auseinandergesetzt. Wir begannen mit einer grundlegenden Einführung und Definition, bei der wir die Schlüsselkonzepte von Calls und Puts erläutert haben. Durch unser Verständnis der Bedeutung und des Nutzens von Optionen im Finanzbereich konnten wir die Risiken und Vorteile ihrer Verwendung diskutieren. Unser vertieftes Studium von Call- und Put-Optionen hat einschließlich ihrer spezifischen Anwendungen und Preisgestaltung dazu beigetragen, ein vollständiges Bild dieser Finanzinstrumente zu zeichnen.
Darüber hinaus haben wir die Faktoren untersucht, die den Preis einer Option beeinflussen und die verschiedenen Methoden zur Preisermittlung vorgestellt. Wir haben auch den Unterschied zwischen Optionsscheinen und Optionen hervorgehoben, indem wir ihre Vor- und Nachteile analysiert haben.
Schließlich haben wir die Anwendungsfälle von Optionen im realen Finanzmarkt dargestellt und die Strategien diskutiert, die bei diesen Anwendungsfällen angewendet werden.